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Anbringen des Gebisses

Fitting the Bit

Riley Dowell |

Wie passe ich ein bisschen?

Eine allgemeine Richtlinie, um sicherzustellen, dass das Gebiss Ihres Pferdes die richtige Höhe im Maul hat, besteht darin, eine halbe bis halbe Lippenfalte an den Mundwinkeln anzustreben. Bitte beachten Sie, dass die Mundform unterschiedlich ist. Bei Pferden mit dicken und fleischigen Lippen kann es so aussehen, als hätten sie viele Falten an den Mundwinkeln oder am Maul, ohne dass die Wangen stark gespannt sind, wohingegen bei Pferden mit dünnen Lippen bei starker Backenspannung möglicherweise nur eine Falte zu sehen ist.

Manche Pferde sind auch vom Lippenwinkel bis zur Schnauze deutlich kürzer („kurzes Lächeln“). In diesem Fall ist es oft verlockend, die Backenstücke übermäßig zu kürzen. Dies kann jedoch zu unnötigem Druck in den Lippenkommissuren führen, was zu Unbehagen führt und zu Reibungen und zum Verdecken der Zügelhilfen führen kann.

Wenn Sie ein Gebiss mit festem Backenteil montieren, wie zum Beispiel das Eggbutt-Trensengebiss, sollte die Lippe sanft gegen das Ende des Gebisses streifen, um einen festen, wenn auch nicht engen Sitz zu gewährleisten.

Wenn Sie einen losen Ring verwenden, gilt als allgemeine Regel, dass auf beiden Seiten ein Abstand von nicht mehr als einem Achtel Zoll von der Ecke der Lippe bis zu dem Loch, durch das der Ring verläuft, bestehen darf.

Die Passform des Gebisses muss im Ruhezustand und dann bei Kontakt beurteilt werden, da sich einige Designs bei Zügelkontakt stärker verkürzen als andere. Bei Reitern kommt es häufig vor, dass lose Ringe verwendet werden, die zu groß für das Maul sind. Dadurch gleitet das Mundstück über das Maul, wenn der Fahrer seine Biegung oder Richtung ändert. Die dadurch entstehende Reibung führt häufig zu Reibungen in den Mundkommissuren. Auch unter diesen Umständen kann die Lutschpastille Schaden anrichten.